Auch die Fürstenbank setzt auf den Ausbau des Asset Management.

Asset Management ist bekanntlich ein Trendbegriff im hiesigen Banking: Auf die Verwaltung grosser Summen von Institutionellen setzen viele Private-Banking- und Wealth-Management-Häuser ihre Zukunftshoffung.

Zu den Instituten, die da voll in diesem Trend liegen, gehört die LGT Group. Liechtensteins Fürstenbank ist schon seit Jahren schwergewichtig im Asset Management tätig, gut 300 ihrer 1'800 Mitarbeiter sind in diesem Feld tätig. Doch hier soll weiter schwergewichtig ausgebaut werden.

Wie an der Bilanzpressekonferenz zu erfahren war, erzielte das Geschäft mit den Institutionellen im letzten Jahr rund 3,6 Milliarden Franken an Neugeld, 37 neue Kunden konnten gewonnen werden.

«Gottseidank waren wir früh»

Asset Management sei ein «spannender Bereich», so Prinz Max und zu Liechtenstein, der CEO der LGT Group. Und innerhalb dieser Welt sei der Bereich der alternativen Anlagen besonders interessant, da die Margen höher sind und die Volatilität tiefer ist als in anderen Bereichen. «Gottseidank haben wir sehr früh auf diesen Bereich gesetzt und nun eine sehr starke Marktposition.»

Inzwischen gelinge es der LGT besser, breitere Mandate zu erhalten, also zum Beispiel das gesamte Investmentmanagement für eine Pensionskasse zu übernehmen – und nicht nur einen Produktbereich.

Dass die Fürstenbank im letzten Jahr rund 90 neue Stellen schuf – die Zahl kletterte von 1'830 auf 1'921 –, erklärt sich zu weiten Teilen mit Ausbauten im Asset Management. Wie bekannt, eröffnete das Haus 2013 neue Niederlassungen in Peking und Dubai. Im laufenden Jahr soll nun eine weitere Niederlassung in Australien lanciert werden. 

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