Für 425 Millionen Dollar ersteht die Schweizer Grossbank eine rund 30-prozentige Beteiligung an der Hedge-Fund-Firma York Capital Management.
Durch dieses Engagement will die Credit Suisse ihr Asset Management in den USA verstärken. Gemäss Pressemitteilung der Bank handelt es sich um eine nicht-kontrollierende Beteiligung.
Dies bedeutet, dass die Credit Suisse keine eigenen Gelder in York Capital Management steckt, um nicht in Konflikt mit der amerikanischen Gesetzgebung zu gelangen. Die Bank beschränkt sich auf eine Gewinnbeteiligung.
Klarer Führungsanspruch
Zudem wird Credit Suisse die Funds von York vermarkten. Zusätzliche Zahlungen an York Capital sind je nach Performance in den nächsten fünf Jahren möglich.
Rob Shafir, CEO des Credit Suisse Asset Management, begründet die Investition in York folgendermassen: «Die Beziehung zu York ist ein wichtiger Schritt in unserer Wachstumsstrategie und erweitert unseren Führungsanspruch im Angebot von alternativen Anlagen.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
