Roger Federers Tennisturnier findet nächstes Jahr in der Schweiz statt. Und kann auf die Unterstützung der Grossbank Credit Suisse zählen.
Besser könnte es für den Laver Cup nicht laufen. Nach Gründungssponsor Rolex und Globalsponsor Mercedes-Benz steigt nun die Credit Suisse (CS) als weiterer globaler Sponsor beim von Roger Federer gegründeten Tennisturnier mit ein. Jedenfalls für die nächsten fünf Jahre. Federer ist schon seit Jahren das Aushängeschild der Schweizer Grossbank.
«Ich freue mich, die Credit Suisse beim Laver Cup willkommen zu heissen», lässt sich Tony Godsick, Vorsitzender des Laver Cup und CEO von TEAM8, in einer Medienmitteilung zitieren.
Die CS schliesse sich ihnen zu einem perfekten Zeitpunkt an, denn sie seien im Begriff, den Laver Cup im Herzen Europas zu etablieren.
«Pionierhaftes Unterfangen»
Auch dem CEO der CS-Gruppe, Tidjane Thiam, gefällt die neue Zusammenarbeit: «Wir sind erfreut, ein globaler Sponsor des Laver Cup zu werden.»
Es sei ein logischer Schritt, dass die CS den Laver Cup unterstütze, so Thiam, denn der Cup sei «ein pionierhaftes Unterfangen, das sich zum Ziel gesetzt hat, den Tennissport und seine Protagonisten zu feiern und dadurch künftige Generationen von Spielern zu inspirieren».
Der Laver-Cup fand zum ersten Mal September 2017 in Prag, Tschechien, statt. Speziell am Turnier ist, dass sich eine der Mannschaften immer aus den Europäern zusammensetzt, während die Teilnehmer des anderen Teams aus dem Rest der Welt kommen. Das nächste Mal wird das Turnier vom 20. bis 22. September 2019 in Genf ausgetragen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
