Die UBS musste in Asien nach dem Rücktritt von Kathy Shih und dem Aufrücken von Edmund Koh die Führung im Wealth Management neu bestimmen. Die Grossbank setzt dabei erneut auf eine Doppelspitze.
Edmund Koh hat nach dem Rücktritt von Kathy Shih die Gesamtführung der UBS im Raum Asien-Pazifik übernommen. Nun hat die Grossbank seine Nachfolge an der Spitze des Wealth Managements bestimmt.
Demnach werden Amy Lo (Bild oben) und August Hatecke (Bild unten) ab kommendem Jahr als Co-Chefs das Wealth Management der UBS Asien-Pazifik gemeinsam führen, wie finews.asia am Donnerstag aus einem Memorandum der UBS zitiert.
Die UBS setzt in einem strategisch enorm wichtigen Geschäft also erneut auf eine Doppelspitze, nachdem sie dies bereits zu Beginn dieses Jahres im Global Wealth Management mit Martin Blessing und Tom Naratil getan hat. Und diesen Oktober setzte die Schweizer Grossbank Piero Novelli und Robert Karofsky als Co-Chefs der Investmentbank ein, nachdem Andrea Orcel auf den Chefsessel der spanischen Santander wechselte.
Ranghöchster Schweizer
Immerhin ändert sich im asiatischen Wealth Management durch das Einsetzen der Doppelspitze organisatorisch nicht viel: Amy Lo wird weiterhin für die Aktivitäten im nördlichen Asien verantwortlich sein, das Gleiche gilt für Hatecke für Südostasien.
Der 52-Jährige ist nun der ranghöchste Schweizer der UBS in Asien-Pazifik. Er wechselte im Jahr 2016 von Zürich nach Singapur und übernahm dort die Nachfolge von Edmund Koh als Südostasien-Chef .
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.42%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.84%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
