Vor gut einem Jahr startete finews.ch die Rubrik finews.first. Seither haben mehrere Dutzend Autoren darin Stellung zu Finanz- und Wirtschaftsthemen bezogen.

Morgen Freitag werden es exakt 40 Autorinnen und Autoren sein, die für finews.first einen oder gar mehrere Beiträge verfasst haben. Mit dieser Rubrik möchte finews.ch auch im Internet-Zeitalter Lesestoff bieten, der über die Tagesaktualität hinausreicht.

Die Verfasserinnen und Verfasser der Texte sind in ihrer Themenwahl völlig frei. Die Auswahl der Beiträge, die jeweils auch auf Englisch erscheinen, erfolgt jedoch durch die Redaktion von finews.ch. Nachstehend eine kleine Auswahl an Essays – alle weiteren finden sich hier.

Rudi Bogni: «Meine persönliche Sicht auf den Schweizer Finanzplatz»

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Den Anfang machte der frühere UBS-Bankier Rudi Bogni, der in seinem Beitrag auf die verschiedenen Krisen einging, die das Schweizer Finanzsystem in den vergangenen zwanzig Jahren erschüttert haben.

Peter Kurer: «Europa ist über Nacht provinziell geworden»

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Gleich drei Essays verfasste der ehemalige UBS-Verwaltungsratspräsident und heutige Berater und Investor Peter Kurer. Dabei bewies er ein unvermutetes Talent für höchst persönlich gehaltene Reflexionen zur Lage in Europa, wobei ihm allein schon der Brexit viel Anschauungsmaterial lieferte.

Beat Kappeler: «Die geheimen Totengräber des Finanzplatzes»

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«Seit vielen Jahren versuchen gewisse Kreise, den Schweizer Finanzplatz zu sabotieren. Es sind keine Alt-Marxisten, Jungsozialisten oder besserwisserische Ethiker, sondern Finanzminister», schrieb der Publizist Beat Kappeler in seinem Text, der erwartungsgemäss auf eine breite Resonanz stiess.

Thorsten Polleit: «Bargeld weg – Freiheit weg»

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Der deutsche Ökonom Thorsten Polleit nahm sich eines Themas an, das uns auch 2017 und darüber hinaus beschäftigen wird: die Abschaffung des Bargelds. In seinem Essay warnte Polleit vor den enormen Gefahren, die ein solcher Entscheid mit sich brächte.

Arthur Bolliger: «Macht das Leben wieder gefährlicher!»

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Der frühere Bankier und heutige Verwaltungsrat Arthur Bolliger setzte sich in seinem Beitrag mit dem Mass an erforderlichen Gesetzen und Bestimmungen in unserem Land auseinander. Seine Schlussfolgerung: «Nicht-Regulierung ist ein Risiko, keine Frage. – Aber Überregulierung ist das grössere. Und gefährdet die Freiheit des Individuums und unserer Gesellschaft. – Also eine hoch politische, brisante Frage, zu der sich das Parlament äussern muss!»

Martin Dahinden: «Wir werden zum Bild, das sich andere von uns machen»

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Mit Martin Dahinden durfte finews.first sogar einen Schweizer Botschafter begrüssen, der exklusiv einen Text beitrug. Darin ging es, unmittelbar nach der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA um das Bild, das sich die Menschen im Ausland von der Schweiz machen.

Brigitte Strebel: «Donald Trump – Totengräber des Dollars?»

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Auch die langjährige Bankenexpertin Brigitte Strebel befasste sich in ihrem Essay mit einem Thema, das uns in den nächsten Jahren noch intensiv beschäftigen wird: Kryptowährungen. Sie könnten mit der Zeit den Dollar als Transaktionswährung ersetzen, so Strebel.

Alfred Mettler: «Was unterscheidet eine Schweizer Bank von einer amerikanischen?»

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Zwei Artikel lieferte Alfred Mettler. Der in Atlanta lehrende Schweizer Finanzprofessor befasste sich im einen Beitrag mit der Essenz von Schweizer Banken und im anderen Text mit den Aussichten auf vier Jahre «Trump». Mettler lebt seit vielen Jahren in den USA, seine Sicht der Dinge ist umso spannender – gerade für Schweizer Leserinnen und Leser.

Nuno Fernandes: «Nehmen Sie sich in acht vor Aktionärs-Aktivisten»

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In seinem Beitrag ging Nuno Fernandez auf ein Thema ein, dass auch künftig die Wirtschaft beschäftigen wird: aktive oder gar aggressive Aktionäre. «Sie werden in den nächsten Jahren die Geschäftswelt radikal verändern», so das Fazit des Finanzprofessors am IMD in Lausanne.

Dieter Ruloff: «Der Brexit wird zur unendlichen Geschichte»

Dieter Ruloff

Dreimal hatte finews.first das Vergnügen, den renommierten Professor emeritus für Internationale Beziehungen der Universität Zürich, Dieter Ruloff, zu begrüssen. Mit seiner enormen Sachkenntnis befasste er sich in seinen Essays mit dem Putschversuch in der Türkei, mit den Folgen des Brexit und der Frage, ob die EU in einer Existenzkrise steckt.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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