Der Versicherer legte 2012 vor allem im Kollektivleben-Geschäft zu, während es bei den Einzellebens-Versicherungen harzte. Das operative Ergebnis war deutlich besser.
Die Beitragseinnahmen der Allianz Suisse kletterten letztes Jahr erstmals über die 4-Milliarden-Marke: Insgesamt holten Allianz Suisse Versicherungen, Allianz Suisse Leben und CAP Rechtsschutz 4'105,6 Millionen Franken, was einem Plus von rund vier Prozent entspricht.
Beim operativen Ergebnis steigerte sich Allianz Suisse um 15,3 Prozent auf 331,2 Millionen Franken. Damit verzeichnet die Allianz Suisse das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Ausbruch der Finanzmarktkrise.
Zum Wachstum trug insbesondere das Lebengeschäft mit einem Plus von 7,3 Prozent auf 2,3 Milliarden Franken bei; dabei wurde im Kollektivleben-Geschäft ein Wachstum von 11,5 Prozent (auf 1,88 Milliarden Franken) erzielt. Bei den Einzellebenversicherungen ergab sich dagegen ein Rückgang, die Prämieneinnahmen sanken um 9,5 Prozent auf 410,8 Millionen Franken.
Beim Schaden- und Unfallgeschäft legte Allianz Suisse um 0,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Franken Prämienvolumen zu.
Der Jahresgewinn sank – vor allem wegen eines einmalig höheren Steueraufwands – um 5,6 Prozent auf 243,5 Millionen Franken.
• Alle Daten zum Abschluss 2012 der Allianz Suisse
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
