TSM, die Versicherungsgesellschaft der Uhrenindustrie von La Chaux-de-Fonds, ernennt einen neuen Chef. Der war vorher Regionaldirektor bei der Konkurrenz.
Ab dem 15. Januar erklimmt Martin Geser (Bild unten) den Chefsessel: Der Versicherer TSM hat ihn zum Generaldirektor ernannt. Er wird in dieser Funktion Edouard Fragnière beerben, der das Unternehmen seit 1997 geleitet hat.
Laut einer Mitteilung der ursprünglich als Transportversicherung von der Uhrenindustrie von La Chaux-de-Fonds gegründeten TSM – früher «Transports Société Mutuelle» – verfügt Geser über 30 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche. Die Versicherung ist heute noch in den Bereichen Transportversicherungen, Spezial- und Kautionsrisiken, Kasko für Renn- und Sammlerfahrzeuge sowie Assistance aktiv und beschäftigt 67 Angestellte.
Bei La Suisse und Swica
Seine Karriere habe Geser bei der ehemaligen Swiss-Life-Tochter La Suisse in verschiedenen Funktionen in St. Gallen und Lausanne begonnen, bevor er für die Alpina im Unternehmensbereich und dann als Key Account Manager bei Gras Savoye tätig war.
2006 wurde er Westschweizer Regionaldirektor beim Versicherer Swica Krankenversicherung geworden, führte 150 Mitarbeitende und war zuständig für die Verwaltung und den Ausbau des Portefeuilles der Privat- und Geschäftskunden.
Vier Jahrzehnte im Unternehmen
Gesers Vorgänger Fragnière arbeitete über vier Jahrzehnte lang bei der TSM und sass mehr als zwei Dekaden in der Geschäftsleitung. Laut der Mitteilung wird er auch in Zukunft seine Fachkompetenzen und Erfahrungen für «besondere Aufgaben» des Verwaltungsrates einbringen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
