In London wurden die besten Häuser für Derivate, Strukis und Risikomanagement ausgezeichnet. Credit Suisse holte den Top-Preis – und auch die UBS wurde gelobt.

Die UBS konnte bei den «Risk Awards 2013» den Titel «OTC Trading Platform of the Year» abholen.

Der oberste Preis aber, die Auszeichnung als Derivatehaus des Jahres, ging an Credit Suisse.

Die Preise werden jährlich vom «Risk Magazine» in London vergeben, einer Fachpublikation für Derivate, Risiken und Regulierungsfragen. Die Jury lobte insbesondere, dass die Credit Suisse die erschwerten Bedingungen von Basel III aktiv anging und es früh schaffte, ihr FICC-Geschäft weniger kapitalintensiv auszugestalten.

Bei den Spartenpreisen konnte sich die Credit Suisse denn auch als Kreditderivate-Haus des Jahres durchsetzen.

Die Auszeichnungen bei den Risk Awards 2013:

  • Derivativehaus des Jahres: Credit Suisse
  • Preis fürs Lebenswerk: Leo Melamed
  • Zinsderivatehaus des Jahres: Goldman Sachs
  • Währungsderivate-Haus des Jahres: Deutsche Bank
  • Aktienderivatehaus des Jahres: Société Générale
  • Preis für bestes OTC Kundenclearing: Citi
  • Kreditderivate-Haus des Jahres: Credit Suisse
  • Rohstoffderivatehaus des Jahres: Deutsche Bank
  • Inflationsderivate-Haus des Jahres: Royal Bank of Scotland
  • Preis für die besten Strukturierten Produkte: Goldman Sachs
  • Hedge-Fund-Derivate-Haus des Jahres: Deutsche Bank
  • Bestes Management von Bankenrisiken: Goldman Sachs
  • Quant des Jahres: Pierre Henry-Labordère, Société Générale
  • Börse des Jahres: Eurex
  • Clearinghaus des Jahres: CME Group
  • OTC-Handelsplattform des Jahres: UBS
  • Preis für OTC-Infrastruktur-Dienstleistungen: MarkitServ
  • Hedgefonds des Jahres: CQS
  • Bestes Produkt für Backoffice-Technologie: Isda/Markit
  • In-Haus-System des Jahres: Royal Bank of Scotland
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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