Nachdem Teile von Konversationen der Banker der Royal Bank of Scotland bekannt wurden, dürfte es für diese schwer sein, sich zu verteidigen.

Eines sollten die Libor-Manipulatoren sich für die Zukuft merken – falls sie nicht vorhaben, sich sowieso zu bessern: Wenn man kriminell handelt, sollte man darüber nicht via Instant Messenger sprechen.

Im Zuge der Ermittlungen wurden nun Konversationen veröffentlicht, die sich bei der Royal Bank of Scotland abspielten. Der Blog «Deal Journal» des «Wall Street Journal» publizierte einen Teil davon.

Einige Beispiele:

«Dieses Libor-Setting wird völlig irre»

«Es ist einfach unglaublich, wie Libor-Manipulation so viel Geld einbringen kann»

«Es gibt in London nun ein Kartell»

«Ein super Weg, um die Aktienpreise in die Höhe zu treiben»

«Pure Manipulation, was hier passiert»

Mehr Unterhaltungen im Wall Street Journal

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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