Allen Unkenrufen zum Trotz hat der Finanzplatz Genf an Bedeutung gewonnen. Zürich konnte gemäss einer neuen Erhebung Platz 5 behaupten.

Im 13. Global Financial Centres Index (GFCI 13), der von der britischen Z/Yen Group publiziert wird, konnte Zürich den Rang 5 beibehalten.

Der Finanzplatz London blieb vom Libor-Skandal offenbar unbeeinflusst: An der Spitze bleibt weiterhin London, gefolgt von New York und Hong Kong. «Auf diese vier führenden Zentren entfällt ein grosser Teil der Finanztransaktionen und sie dürften in der absehbaren Zukunft mächtige Zentren bleiben», schreibt Z/Yen im Bericht.

Für eine Überraschung sorgte Genf: Der Finanzplatz rückte zwei Plätze vor, von Rang 9 auf Rang 7. Die 35'000 Mitarbeitenden in über 130 Finanzinstitutionen sowie alle anderen Involvierten im Bankencluster Genf haben allen Grund stolz zu sein.

Der herausragende Finanzplatz in Kontinentaleuropa Frankfurt schliesst zudem näher zu London auf und verbesserte sich um drei Plätze (Rang 10).

Hier die Top 10:

GFCI_13

Ausführliche Informationen zum Finanzplatz-Index finden Sie unter diesem Link.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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