Ein Ranking zeigt, welche Institute weltweit die stärksten sind. Dabei schaffte es eine der Schweizer Grossbanken in die Top 20. Und es gibt eine neue Nummer eins.
Welche Banken auf der Welt sind die stärksten? Dieser Frage namen sich die Experten der Wirtschaftsnachrichtenagentur «Bloomberg» an. Sie analysierten Banken, die Vermögen über 100 Milliarden Dollar verwalteten. Von den 78 identifizierten sie dann die stärksten der Welt.
Sie bewerteten unter anderem Effizienz, Risikoverteilung und Verwendung der Anlagen, um eine Gesamtpunktzahl der Banken herauszufinden. Dabei zeigt sich: Die meisten Institute gehen weniger Risiken ein. Man müsse sich nicht mehr so weit aus dem Fenster lehnen, um Investoren anzuziehen, so eine Erklärung.
Kanada und China stark vertreten
Die beiden Nationen, deren Banken am stärksten in dem Ranking vertreten sind, sind Kanada und China. Aus der Schweiz befindet sich mit der Credit Suisse nur eine der beiden Grossbanken in den Top 20 – sie erzielt eine Gesamtpunktzahl von 26,9 und liegt damit auf Platz 14.
Den ersten Platz erreicht neu die National Bank of Qatar aus Katar. Sie stösst damit die Chinese Overseas Bank aus Singapur vom Thron. Die Bank, so die Bloomberg-Experten, profitiert stark von der florierenden Wirtschaft des Landes. Während fast der ganze Rest der Welt mit Rezession und Finanzkrise zu kämpfen hatte, erlebte Katar in den fünf Jahren bis 2012 ein Wirtschaftswachstum von durchschnittlich 13 Prozent. Davon profitierte die grösste Bank des Landes stark.
Hier die komplette Liste der stärksten Banken der Welt:
1. Qatar National Bank, Katar: 13,8
2. Oversea Chinese Banking, Singapur: 14,1
3. Canadian Imperial Bank of Commerce, Kanada: 14,9
4. Royal Bank of Canada, Kanada: 17,4
5. DBS Group Holdings, Singapur: 19,9
6. United Overseas Bank, Singapur: 21,4
7. Bank of Nova Scotia, Kanada: 22,5
8. Toronto Dominion Bank, Kanada: 23,5
9. Citigroup, USA: 23,8
10. Hang Seng Bank, Hong Kong: 23,9
11. Svenska Handelsbanken, Schweden: 24,7
12. China Construction Bank, China: 25,4
13. Malayan Banking, Malaysia: 26,0
14. Credit Suisse, Schweiz: 26,9
15. J.P. Morgan Chase, USA: 27,1
16. Skandinavia Enskilda Banken, Schweden: 28,7
17. National Bank of Canada, Kanada: 28,8
18. Industrial Commercial Bank of China: 29,2
18. Turkiye Garanti Bankasi, Türkei: 29,2
20. Bank of Communications, China: 29,4
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.35%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.96%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.28%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
