Die Zentralbank des Golf-Landes erteilte der Schweizer Bank nun die Lizenz, in Bahrain eine Tochtergesellschaft zu eröffnen.
Trotz des Wachstumsschubs, den die Integration des Merrill-Lynch-Geschäfts bringt, plant Julius Bär weitere, eigene Expansionsschritte. So hat die Zürcher Bank die Lizenz für eine Niederlassung in Bahrein beantragt.
«Julius Bär Bahrain» soll die Tochtergesellschaft heissen, die schon bald in dem Königreich eröffnet. Wie die Nachrichtenagentur «Bahrain News Agency» vermeldet, erteilte die Zentralbank des Landes den Schweizern nun die Erlaubnis, sich in Bahrain niederzulassen.
Der Inselstaat im persischen Golf erhofft sich dadurch, als Finanzplatz an Bedeutung zu gewinnen, heisst es weiter. Wann genau die Tochtergesellschaft eröffnet wird, ist allerdings noch nicht klar.
Bedeutung steigern
«Dass eine Institution mit einer guten Reputation wie Julius Bär sich bei uns niederlässt, wird zu dazu beitragen, dass der Wert des Finanzplatzes Bahrain weiter steigt», kommentiert Ahmed Al-Bassam, verantwortlich für die Lizenzvergabe bei der Zentralbank in Bahrain, die Entscheidung.
Julius Bär hat derzeit bereits Niederlassungen in Dubai und Abu Dhabi.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.31%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.23%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.37%
