Das Brummen des afrikanischen Wirtschaftsmotors führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Bankdienstleistungen. Davon will die Grossbank nun profitieren.
Hohe wirtschaftliche Wachstumsraten in Afrika bringen auch mehr Wohlstand mit sich. Die vermögenden Afrikaner will die Einheit Wealth Management der UBS als Kunden gewinnen.
Die UBS konnte laut eigenen Angaben bislang erst einen kleinen Teil der Vermögenden in Afrika erreichen. Der UBS-Chef der subsaharischen Geschäfte Sean Bennett bezeichnet das Wealth Management als der Schlüssel zum Afrika-Geschäft.
Die Grossbank habe Unternehmer sowie weitere Vermögende in Afrika auf dem Radar, die über mindestens 3 Millionen Dollar verfügen, sagte Bennett in Johannesburg an in einem Interview mit der Nachrichtenagentur «Bloomberg».
Präsenz vor Jahresende erhöhen
«Wenn Länder mit sieben Prozent wachsen, gibt es eine Menge Leute, die davon profitieren können». Vor allem Industriezweige wie Rohstoffquellen, Einzelhandel, Konsumgüter sowie Telekommunikation tragen am meisten zur Schaffung des afrikanischen Wohlstands bei.
«Wir wollen unsere physische Präsenz vor Jahresende erhöhen und in den nächsten Jahren weiter ausbauen», sagte Bennett, der Chef von rund 80 Angestellten in Afrika, weiter. Er nannte allerdings keine weiteren Details zu den genauen Standorten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
