Mit dem Ruf der Banken rutschte auch der Beitrag zur Volkswirtschaft auf ein niedrigeres Niveau. Dagegen angehen könnten die Institute mit Innovationen.

So ist es eben: Wenn der Boom vorbei ist, kommt der Absturz. Davon können die Banken weltweit seit der Krise 2008 ein Lied singen. Kurz zuvor noch stiegen und stiegen die Gewinne – und dann kämpften alle ums Überleben.

Der Anteil der Banken am globalen Bruttoinlandprodukt sank von fast sechs auf unter fünf Prozent – wo er seither vor sich hindümpelt. Und auch, wenn eine leichte Verbesserung laut der Analysten von McKinsey bald anstehen könnte, steil bergauf geht es nicht.

Innovationen dringend nötig

Die Experten gehen davon aus, dass der BIP-Anteil der Banken sich um 2020 bei etwa 5 Prozent einpendelt und dann auch nicht mehr allzu sehr verändert, schreiben sie in einer neuen Publikation.

Wenn die Branche diese Entwicklung stoppen will, dann ist Kreativität gefragt, so McKinsey. Innovationen und neue Services könnten dazu führen, dass die Banken wieder eine wichtigere Rolle spielen.

banking

Quelle: McKinsey

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.49%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.56%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.26%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.12%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.57%
pixel