Die Liechtensteinische Landesbank wird wohl bald ihren Steuerstreit mit den US-Behörden beilegen können. Doch das Ausmass der möglichen Strafe bleibt unklar.

Während der Ständerat nach sechsstündiger Debatte dem Gesetz zur Beilegung des US-Steuerstreits zugestimmt hat und das Geschäft nun in der kommenden Woche im Nationalrat auf der Agenda steht, kommt es bei der Liechteinsteinischen Landesbank im US-Steuerstreit zu einem Durchbruch. 

Die Differenz mit den USA werde wohl schon in den kommenden Wochen bereinigt sein, sagte Unternehmenssprecher Cyrill Sele am späten Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur «Bloomberg».

Allerdings sei sich die Bank unsicher, wie teuer eine potenzielle Strafe für die allfällige Beihilfe zur Steuerhinterziehung zu stehen kommt. Die LLB hatte vor rund zwölf Monaten den US-Behörden Kontodaten über amerikanische Kunden zugestellt.

 

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