Eine Studie zeigt, welche Banken im Internet besonders prominent sind. Doch für ein gutes Image spricht das nicht unbedingt.

Zumindest eines können Commerzbank, Deutsche Bank und UBS über sich sagen: Sie sind im Internet ziemlich bekannt. Die Kommunikationsagentur Faktenkontor hat die Prominenz von Banken im Internet untersucht und die Studie «Die besten 17 Kreditinstitute im Web» erstellt.

Die drei Banken stellen dabei die Top drei. Doch gesiegt haben sie dabei eher über Quantität, nicht Qualität, heisst es in einer Mitteilung. Denn untersucht wurde im Auftrag von Faktenkontor vom Anbieter Valuescope die Anzahl der Nennungen, die die Institute im Internet auf über einer Million Social Media Quellen und in Online-News sammelten. Untersucht wurde der Zeitraum zwischen Oktober 2012 und Mai 2013.

Die grossen Drei

Bei rund der Hälfte aller untersuchten Banken ist der Anteil positiver Nennungen an allen Erwähnungen deutlich höher als bei der Commerz-, der Deutschen Bank und der UBS. «Da die anderen Banken insgesamt aber so viel seltener genannt werden als die grossen drei, können sie deren Dominanz nicht brechen», heisst es in einer Pressemitteilung.
Die «grossen Drei» vereinen insgesamt fast zwei Drittel aller Nennungen auf sich.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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