Die UBS will in den neuen Räumen an der Europaallee den Arbeitsplatz der Zukunft schaffen. Nicht allen gefällt das.

2'000 Schreibtischarbeitsplätze für 2'400 Angestellte – in den neuen Räumen der UBS an der Europaallee wird ökonomisch gedacht. Bis auf nur wenige Ausnahmen hat dort niemand mehr einen eigenen Arbeitsplatz, nicht einmal die Chefs, berichtet der «Tagesanzeiger».

Da immer Angestellte im Urlaub oder krank sind, reichen weniger Arbeitsplätze auch aus, die UBS spart so rund 100 Millionen Franken pro Jahr. Doch die Mitarbeiter sind nicht alle Fan von dem Konzept.

Persönliche Bilder, Bürosprüche oder eine Blume? Personalisieren können sie ihren Arbeitsplatz nun nicht mehr – ausser sie möchten die Dekoration jeden Morgen wieder aufstellen. Laptop, Maus, alles was man sonst so braucht, kommt am Abend in ein fahrbares Schränkchen, mit dem man sich am nächsten Tag wieder seinen Platz suchen soll.

Rückzugsbereiche

Eine Mitarbeiterin bemängelt gegenüber dem «Tagesanzeiger», dass sie das rund 30 Minuten pro Tag kosten werde. Peter Stipp, Immobilienchef der UBS, sieht das etwas anders. Man nehme den Angestellten etwas weg und mache viele Vorschriften. Doch gleichzeitig biete man ihnen einen sehr hochwertigen Arbeitsplatz und Flexibilität, erklärt er. So gebe es verschiedene Lounges und Rückzugsbereiche, spezielle Ruhe-Arbeitsplätze und ein hauseigenes Café.

Was halten Sie von dem neuen Konzept? Berichten Sie uns in den Kommentaren davon.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.65%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.43%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.3%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.31%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.31%
pixel