Die Basler Kantonalbank steht unverändert im Kontakt mit den Behörden der Schweiz und der USA. Eine Lösung ist nicht in Sicht.
Bis zum 30. Juni 2013 hätten zwischen der Basler Kantonalbank (BKB) und den US-Behörden jedoch keine Verhandlungen über mögliche finanzielle Zahlungen an die USA stattgefunden, schreibt die BKB.
Zurzeit lasse sich deshalb nicht verlässlich beurteilen, ob und gegebenenfalls in welcher Höhe eine finanzielle Leistung anfallen wird.
Deshalb wurden im Halbjahresabschluss per Ende Juni 2013 auch keine Rückstellungen für den Steuerstreit mit den USA gebildet.
Vergleichslösung im Fall ASE
Betreffend den Fall ASE ist die von der BKB angebotene Vergleichslösung bei den geschädigten Kunden auf ein positives Echo gestossen, wie das Staatsinstitut weiter schreibt.
Bislang hätten rund 80 Prozent der geschädigten Kunden ihre Zustimmung zum Vergleich erteilt. Davon konnten in rund 95 Prozent der Fälle die Vergleiche vollständig abgewickelt werden.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.39%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.21%
