Der Regulator in Vancouver hat für das Zürcher Vermögensverwaltungs-Institut eine temporäre Handelssperre mit kanadischen Wertpapieren angeordnet.
Die Zürcher Bank Gutenberg wurde von der British Columbia Securities Commission am Donnerstag offiziell über die Handelssperre informiert.
Hintergrund der Verfügung sind laut der Überwachungsbehörde mit Sitz in Vancouver Verstösse gegen das Wertpapierrecht. Die Bank (früher: Cat Brokerage) verfüge über keine entsprechende Registrierung bei den Behörden und habe in der Region trotzdem Offshore-Dienstleistungen wie Handelsabschlüsse und Wertpapierberatung angeboten, so der – jetzt konkreter zu ermittelnde – Verdacht der Behörden.
Gutenberg prüfe, welche Massnahmen zu ergreifen seien, schreibt die an der Berner Börse kotierte Finanzgesellschaft.
Die Mitteilung erfolgte im Rahmen der Halbjahresergebnis-Publikation. Der Reingewinn fällt mit 1,1 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Millionen tiefer aus. Zur Erklärung: 2012 konnten durch einen Beteiligungsverkauf ausserordentliche Erträge erzielt werden.
Die verwalteten Vermögen blieben zudem gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert: Sie belaufen sich auf 1,4 Milliarden Franken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.08%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.76%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.34%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
