Die bisherige Vereinigung geht in einer schweizweiten Struktur auf. Zehn Institute gehören zu den Gründungsmitgliedern der neuen Organisation.

Das Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird per 1. Januar 2014 durch die Vereinigung Schweizerischer Privatbanken abgelöst, wie die Vereinigung mitteilte.

Hintergrund ist der Abgang von vier Mitgliedern (La Roche, Lombard Odier, Mirabaud und Pictet) aus der bisherigen Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers, nachdem sie ihre Rechtsform in Aktiengesellschaften umgewandelt haben.

Mit ihrem Abgang wird die Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers nur noch sieben Mitglieder zählen. Sie soll nun zu einer Struktur mit bescheideneren Zielen werden, die hauptsächlich darin bestehe, die spezifischen Interessen der Privatbankiers zu vertreten, heisst es in der Mitteilung.

Aktive Interessensvertreter

Das Groupement des Banquiers Privés Genevoise widerum geht unter dem Namen Vereinigung Schweizerischer Privatbanken in einer schweizweiten Struktur von Schweizer Banken in privater Hand auf. Die Vereinigung wolle eine «aktive Rolle bei der Förderung der Interessen ihrer auf Vermögensverwaltung spezialisierten Mitglieder spielen», heisst es weiter.

Präsident der neuen Vereinigung ist Christoph Gloor, Partner von La Roche 1787 Banquiers Privés, wie die Vereinigung mitteilte. Zum Vizepräsidenten wurde Nicolas Pictet, Teilhaber der gleichnamigen Bank, gewählt.

Vorstand ernannt

Der Vorstand setzt sich zusammen aus Anne-Marie de Weck von Lombard Odier, Christian Bidermann (Rahn & Bodmer), Grégoire Bordier (Bordier) und Yves Mirabaud (Mirabaud). Direktor des Sekretariats wird Michel Dérobert.

Die Gründungsmitglieder dieser Vereinigung sind: Bordier, E. Gutzwiller, Gonet, La Roche 1787,  Lombard Odier, Mirabaud, Mourgue d’Algue, Pictet, Rahn & Bodmer sowie Reichmuth.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.21%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.93%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.42%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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