Der Anlagefonds-Experte Heinz Hämmerli, der während seiner Bankkarriere sowohl bei der Credit Suisse als auch bei der UBS gearbeitet hat, ist am 14. Januar 2014 verstorben.

Dies ist den Todesanzeigen in verschiedenen Tageszeitungen vom 21. Januar 2014 zu entnehmen. Heinz Hämmerli wurde am 6. Mai 1955 geboren und studierte Betriebswirtschaftslehre und Politologie an der Universität Zürich. Später stiess er zur Credit Suisse in der Schweiz sowie in Asien, wo er unter anderem auch eng mit Henry Wegmann und dem 2008 verstorbenen Alex Widmer zusammenarbeitete.

Ende 1996 wechselte er zur UBS, wo er zunächst Chef der damaligen Fondsgesellschaft Intrag wurde; in der Folge war er als CEO UBS Fund Services für die weltweiten Aktivitäten der Grossbank im Bereich Anlagefonds verantwortlich. Dank seines profunden Fachwissens und seiner langen Erfahrung präsidierte er auch eine Zeit lang die Swiss Funds Association, also den schweizerischen Anlagefondsverband – heute die Swiss Funds & Asset Management Association (Sfama).

Im Jahr 2005 stieg er aus dem Grossbankengeschäft aus und widmete sich anderen Interessen, unter anderem im medizinischen Bereich. Heinz Hämmerli verstarb nach kurzer Krankheit im Beisein seiner Gattin und hinterlässt drei Kinder.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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