Der Leiter für globale Devisenstrategie in Singapur verlässt internen Kreisen zufolge die UBS Investmentbank. Der Währungsstratege arbeitet seit 1998 für die Bank. 

Laut zwei eingeweihten Quellen verlässt Mansoor Mohi-uddin (Bild) die Investmentbank der UBS. Dies berichtet das «Wall Street Journal» am Mittwoch (Artikel kostenpflichtig).

Der in Singapur ansässige Chef-Währungsstratege arbeitet seit 1998 bei der Grossbank. Er startete seine Karriere als Emerging-Markets-Stratege in London beim damaligen Schweizerischen Bankverein. Mohi-uddin studierte an der London School of Economics und arbeitete als Ökonom in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika.

Seit 2002 ist der in der Branche bekannte Mansoor Mohi-uddin Chef für die globale Währungsstrategie bei der UBS in Singapur. Dabei war er in der Devisenabteilung der Grossbank zuständig für Schlüsselkunden und führte ein globales Team von 15 Währungsanalysten.

Weiteres Schwergewicht ist weg

Zudem soll auch Shahab Jalinoos, ein leitender Währungsstratege in Stamford, die UBS bereits verlassen haben, wie das «Wall Street Journal» weiter berichtet.

Die Abgänge der zwei Devisenspezialisten sollen den vertraulichen Quellen zufolge im Zusammenhang mit dem Kostensenkungsprogramm der UBS Investmentbank stehen. Eine Sprecherin der UBS in New York wollte die Angelegenheit gegenüber der Nachrichtenagentur «Bloomberg» allerdings nicht kommentieren.

 

 

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