Die Genfer Bank hat die Zahl ihrer SICAV-Investmentfirmen auf der iberischen Halbinsel verdreifacht, verwaltet dort 400 Prozent mehr Vermögen als vor einem Jahr und engagiert weitere Banker.
Die Zahl der von Mirabaud in Spanien verwalteten SICAVs hat sich von 10 im Dezember 2012 auf 36 im Juni 2014 erhöht, wie die Genfer Bank am Freitag mitteilte. Parallel dazu wird der von Antonio Hormigos und Gemma Hurtado in Barcelona gemanagte Aktienfonds Mirabaud Equities Spain als einer der fünf besten in Spanien angesehen.
Im vergangenen Geschäftsjahr gelang es ihnen, die verwalteten Vermögenswerte auf 72 Millionen Euro zu versiebenfachen. Im Jahr 2013 erzielte der Fonds eine Rendite von 32,84 Prozent gegenüber 26,39 Prozent seines Referenzindexes, dem IBEX 35.
Neue Leute
Auf Grund des starken Wachstums hat Mirabaud in Madrid nun drei weitere Personen im Bereich Vermögensverwaltung an Bord geholt: Juan Manuel Gutiérrez Bernaldo de Quirós (zuvor bei der Credit Suisse) und José Luis Ruiz Gonzalez (zuvor bei Santander Private Banking) werden als Co-Leiter eingestellt. Ana Echarri Sarasola (zuvor bei KBL) wird für den Kundenbereich (Middle Office) zuständig sein.
«Diese Neueinstellungen sind ein weiterer Schritt im Rahmen unserer Expansionsstrategie in Spanien und untermauern den vor zwei Jahren gefällten Entscheid, in diesen Markt zu gehen», sagt Antonio Palma, CEO von Mirabaud España und geschäftsführernder Teilhaber der Mirabaud-Gruppe. Die Schweizer Bank ist in Spanien in Madrid, Barcelona sowie in Valencia präsent.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.37%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
