Die Schweizer Grossbank Credit Suisse spart. Trotzdem können sich die hiesigen Angestellten freuen.

Die Credit Suisse (CS) steckt mitten in der Transformation – und spart, wo es nur geht. Dennoch liegt für die Angestellten bis zum mittleren Kander in der Schweiz nächstes Jahr sichtbar mehr Lohn drin.

Wie die Bank mitteilt, hat sie sich mit den Sozialpartnern auf eine Erhöhung der Gesamtlohnsumme von 0,9 Prozent im Jahr 2015 geeinigt. Der Regelung gilt für individuelle und leistungsbezogene Salärerhöhungen bis und mit Stufe Assistant Vice President, wie es weiter heisst.

Stetiges Lohnwachstum

Damit können sich die rund 17 900 Angestellten in 214 Filialen der CS Schweiz das dritte Jahr in Folge auf ein steigendens Lohnwachstum freuen. So stiegen im Jahr 2013 die Saläre um 0,5 Prozent, für dieses Jahr war eine Erhöhung um 0,75 Prozent abgemacht.

Auch auf die gesamte Arbeiterschaft der Grossbank besehen ist der Lohntrend steigend. So gab die Grossbank dieses Jahr bereits 8,7 Milliarden Franken für Saläre aus; 3 Prozent mehr als zur gleichen Zeit in der Vorjahresperiode. Hingegen verschwanden in derselben Frist 2 Prozent der Stellen – mehr Geld also für weniger Mitarbeiter.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.4%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.37%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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