Online-Bezahlsysteme sind beliebt. Doch trotz Sicherheitsgarantie knacken Betrüger zunehmend diese Payment-Dienste.

Apple Pay oder Google Wallet sind beliebt. Es ist aber bloss eine Frage der Zeit, bis neue Bezahlsysteme Opfer von Gaunern werden. Jüngste Betrugsmasche: Die Bezahl-App (Bild unten) der Kaffeehaus-Kette Starbucks.

Mit der Starbucks-App erhalten Kunden die Möglichkeit, ihre Starbucks-Karte mit ihrem Smartphone zu verknüpfen, ihr Konto per Paypal oder Kreditkarte aufzufüllen und weltweit in Starbucks-Läden mit dem Smartphone mobil zu bezahlen.

Starbucks 501

Böses Erwachen statt Kaffee

Und genau das haben sich Hacker in den USA zu Nutze gemacht. Sie plünderten innert Minuten Hunderte von Bankkonten, wie der Nachrichtensender «CNN» meldet. Dabei missbrauchen die Hacker-Ganoven die automatische Auflade-Funktion und zweigen Gelder auf eigene Konten ab. Die Funktion kann so lange ausgeschöpft werden, bis sie deaktiviert wird.

Schlupflöcher führen zu Skepsis

Mit dem gestohlenen Geld kauften sich die Diebe Gutscheine der US-Kette Starbucks. Diese setzen sie dem Bericht zufolge auf dem Schwarzmarkt ab.

Bezahldienste verändern die Bankenwelt, heisst es oft. Diebstahl, Verlust und Betrug verderben aber immer wieder die gute Laune. Auch die Bezahlfunktion Apple Pay ist bereits Opfer eines Betrugs geworden (mehr dazu hier).

 

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