Die Migros Bank führt per Mitte Jahr ein neues Preismodell für die Inhaber von Maestro-Karten ein. Eine Gebühr entfällt, allerdings müssen die Kunden in einem Fall nun mehr bezahlen.
Die Migros Bank verzichtet ab dem 1. Juli 2015 bei den Maestro-Karten in Franken auf die Jahresgebühr, wie das Institut am Dienstag mitteilte.
Die Gebühr von bisher 30 Franken entfällt nicht nur auf der Hauptkarte, sondern bei Premium-Banking- und Hypothekarkunden auch auf allfälligen Zusatzkarten.
Die Migros Bank ist damit gemäss eigenen Angaben die erste Bank in der Schweiz, welche die Maestro-Karte bedingungslos für alle Kundinnen und Kunden ohne Jahresgebühr anbietet.
Fremdgehen kostet
Allerdings werden per 1. Juli die Fremdbankgebühren bei der Maestro-Karte neu geregelt. Beziehen Kunden mit der Maestro-Karte Bargeld in Franken an Bancomaten anderer Banken, belasten diese der Migros Bank seit Jahren zwei Franken pro Transaktion.
Neu verrechnet die Migros Bank diese Fremdbankgebühren ihren Kundinnen und Kunden weiter, wie in der Mitteilung weiter heisst.
Keine Gebühren bezahlen die Kunden, wenn sie für Bargeldbezüge die mehr als 200 Bancomaten der Migros Bank benutzen. Dort sind die Transaktionen weiterhin kostenlos.
Bargeld-Bezug in den Supermärkten
Dasselbe gilt für die 580 Migros-Supermärkte: An den Kassen oder am Kundendienst können Kunden der Migros Bank gebührenfrei Bargeld beziehen. Der Vorteil: Im Unterschied zum Bancomat können Kunden eine beliebige Stückelung der Beträge wünschen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.46%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.81%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.29%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.25%
