Die Vereinigung Swiss Fintech Innovations will die Schweiz als führenden Fintech-Standort etablieren. finews.ch stellt die Geschäftsleitung vor, die das operativ umsetzen soll.

Swiss Fintech Innovations rührt mit der grossen Kelle an: wie der neu gegründete Verband am Donnerstag mitteilte, will er innovative Jungfirmen anziehen, die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft fördern und für optimale regulatorische Rahmenbedingungen und technische Standards sorgen.

Ziemlich viele Bälle also, welche die operative Leitung von Swiss Fintech Innovations in der Luft zu halten hat. Wie der Verband auf Anfrage von finews.ch mitteilte, handelt es sich dabei um ein vierköpfiges Gremium.

In der Geschäftsleitung sitzen demnach Attila Makra, Head of Technology Innovation bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB), ausserdem Patrick Baumberger, New Business Innovator bei Raiffeisen Schweiz und Stefan Bütler, Business Manager Digitization bei der Bank Vontobel.

Stütze für Jungunternehmer

Für die Forschung ist Thomas Puschmann mit im Boot, wie finews.ch bereits berichtete. Er ist Leiter des Swiss Fintech Innovation Lab an der Universität Zürich und einer der Initianten von Swiss Fintech Innovations.

Bei diesen Kräften dürfte es sich aufgrund ihrer beruflichen Verpflichtungen allesamt um «Teilzeitler» handeln. Wie Recherchen von finews.ch im Vorfeld der Gründung ergeben haben, hatte der Verband intensiv nach einer Vollzeitkraft für das Tagesgeschäft Ausschau gehalten.

Dies wird insbesondere von den im Verband vertretenen Start-ups gefordert. Jungunternehmer können sich verständlicherweise nicht noch um Regulation und internationales Standort-Marketing kümmern.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.23%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.41%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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