Im Zuge der Ermittlungen wegen Geldwäscherei im Umfeld der Korruptionsaffäre von 1MDB tritt BSI-CEO Stefano Coduri per sofort zurück. Sein Nachfolger steht bereits fest.
BSI habe mit Geschäftsbeziehungen und Transaktionen im Umfeld der Korruptionsaffäre von 1MDB «schwer gegen die Geldwäscherei-Bestimmungen und das Gewährserfordernis verstossen», heisst es am Dienstag in einer separaten Mitteilung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma. Dies habe das Enforcementverfahren ergeben.
BSI-CEO Stefano Coduri tritt per sofort von seinem Amt zurück, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtete. Neuer CEO wird Roberto Isolani.
Karriere bei der UBS gestartet
Isolani ist Managing Partner bei der brasilianischen Bankengruppe BTG Pactual, welche die BSI letzten Februar an die EFG International verkauft hatte. BTG Pactual ist mit 30 Prozent an der EFG Group beteiligt.
Seit 2010 verantwortet Isolani das internationale Kundengeschäft der BTG Pactual. Davor war er mehrere Jahre für die UBS in diversen leitenden Positionen tätig, unter anderem als Co-Head Global Capital Markets. Er war zudem CEO der UBS Securities Italia Finanziaria.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.75%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.13%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.75%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.19%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.19%
