Die Credit Suisse hat im 1. Quartal des laufenden Jahres erwartungsgemäss gut gearbeitet. Sie erzielte mehr als 2 Milliarden Franken Gewinn.

 

Die Credit Suisse hat in den ersten drei Monaten 2010 gut gearbeitet und weist einen Reingewinn von von 2,1 Milliarden Franken aus.

Das Ergebnis liegt im Bereich der Erwartungen und kann als sehr gut eingestuft werden. Die Eigenkapitalrendite beläuft sich auf 22,3 Prozent. Die Kernkapital-Quote beträgt 16,4 Prozent.

Der Zufluss an Neugeld hielt an und betrug im 1. Quartal des laufenden Jahres insgesamt 26 Milliarden Franken.

Nachstehend die wichtigsten Punkte:

  1. sehr gutes Gesamtergebnis mit verbessertem operativem Ergebnis gegenüber dem 1. Quartal 2009; solide Eigenkapitalrendite; geringer Risikoeinsatz im Branchenvergleich; hoher Netto-Neugeldzufluss
  2. Ergebnis unterstreicht die erfolgreiche Umsetzung der kapitaleffizienten Strategie
  3. Private Banking mit hohem Netto-Neugeldzufluss von 18,6 Milliarden Franken, im internationalen und im Schweizer Geschäft
  4. Investmentbanking mit guten Ergebnissen: gute Rendite auf dem ökonomischen Kapital vor Steuern von 37,2 Prozent; weiterer Ausbau des Kundengeschäfts; Steigerung der Marktanteile im Wertschriftengeschäft; gute Auftragslage im Emissions- und Beratungsgeschäft
  5. Asset Management mit hohem Netto-Neugeldzufluss von 11,2 Milliarden Franken in den meisten Anlageklassen
  6. starke Kapitalbasis und Liquiditätsausstattung; gute Positionierung, um das neue Liquiditätsregime der Finma umzusetzen

 

Die ausführliche Mitteilung finden Sie unter diesem Link.

Offene Stellen bei der Credit Suisse finden Sie unter diesem Link.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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