Die Genfer Privatbank und Venture Finanzas werden künftig ihre Aktivitäten in Spanien unter der Marke Mirabaud betreiben und haben ambitiöse Ziele.

Mit diesem Schritt bekräftigt das Bankhaus Mirabaud seine Strategie, die Aktivitäten in Spanien auszuweiten.

2010 erwarb die Genfer Privatbank eine 25-Prozent-Beteiligung an Venture Finanzas. Seither haben die beiden Unternehmen an der Integration des Angebots von Venture Finanzas unter dem Dach von Mirabaud gearbeitet.

Durch die Integration soll das Unternehmen in die Lage versetzt werden, neue Produkte und Dienstleistungen für den spanischen Markt zu entwickeln, anzubieten und einzuführen.

Ehrgeiziges Ziel: 15 Prozent

Mirabaud Spanien hat sich zum Ziel gesetzt, das verwaltete Vermögen jedes Jahr um 15 Prozent zu steigern. Antonio Palma sagt dazu: «Dies ist ein ehrgeiziges, aber langfristig realistisches Ziel, wie auch unsere Bilanz in Grossbritannien und Frankreich zeigt. Trotz der derzeit schwierigen Situation der spanischen Wirtschaft sind wir überzeugt davon, dass unser Angebot einen Mehrwert schafft, der neue Kunden anzieht».

Mirabaud Spanien hat Büros in Madrid, Barcelona und Valencia und bietet eine Palette von Brokerage-Aktivitäten für Anleihen, Aktien und Derivate sowie Analysen, Research und Fondsmanagement an.

Spanische Spezialitäten

Mirabaud ist in Europa, Asien, Ozeanien und Nordamerika präsent und stellt seinen Kunden in Spanien sein Know-how und seine Erfahrung in der Vermögensverwaltung, im Private Banking und als Intermediär zur Verfügung.

Im Gegenzug bietet Mirabaud seinen grossen internationalen Anlegern die Spezialitäten der spanischen Einheit an. Zu diesen zählen die Analyse und das Research des spanischen Marktes, die einen guten Ruf geniessen.

So wurde die Analyse von Small und Mid Caps an der Madrider Börse 2009 zum dritten Mal in Folge mit dem StarMine Award ausgezeichnet.

 

 

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