Die Hinweise in den internationalen Medien mehren sich: Die UBS dürfte einen valablen Nachfolger für CEO Oswald Grübel gefunden haben.

Der 50-jährige Tessiner Sergio Ermotti bringt so ziemlich alles mit, was es braucht, um dereinst die Führung der grössten Schweizer Bank zu übernehmen.

Er hat eine lange Erfahrung im Bankgeschäft und hat bei zwei internationalen Finanzkonzernen gearbeitet: Merrill Lynch und UniCredit. An beiden Orten hat er sich bewährt, war also nie ein Job-Hopper.

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Ausgezeichnete Reputation

Mit seiner internationalen Expertise ist er vielen Schweizer Bankern überlegen, bringt aber damit genau jenes Know-how mit, dass künftig mehr denn je gefragt ist – nicht zuletzt auch, um den angelsächsischen Investmentbankern paroli zu bieten.

Schliesslich geniesst Ermotti auch innerhalb der Branche einen ausgezeichneten Ruf. Er ist beliebt und könnte als CEO einer Grossbank jene Vorbildfunktion übernehmen, die den Akteuren auf dem Schweizer Finanzplatz in den letzten Jahren abhanden gekommen ist.

Ähnlich positive Schlüsse ziehen auch die britischen Medien, wie die nachfolgende Zusammenstellung zeigt:

  1. Gemäss «Wall Street Journal» baut die UBS Sergio Ermotti als nächsten CEO auf.
  2. Gemäss «Reuters» nährt die Ernennung Ermottis die Nachfolge-Spekulationen.
  3. Und auch gemäss «Business Insider» ist der stets gut gekleidete Ermotti der ideale Nachfolger von Oswald Grübel.

 

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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