Dass die UBS in Hongkong eine neue Ausbildungsstätte errichtet hat, kommt nicht von ungefähr. In der Region wird gutes Personal dringend benötigt.

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Letzte Woche wurde die UBS Business University bei den Li Po Chun Chambers in Sheung Wan in Hongkong offiziell eröffnet. Die UBS hatte sich dazu entschieden, eine eigene Ausbildungsstätte aufgrund des gestiegenen Personalbedarfs in der Region ins Leben zu rufen.


Die UBS Universität soll sowohl UBS-Neulingen als auch eingesessenen Professionellen die Möglichkeit zu Austausch und Weiterbildung geben. «Unser Geschäftswachstum und gestiegene, anspruchsvolle Kundenbedürfnisse erfordern besser ausgebildete, qualifizierte Angestellte, sagt Chi-Won Yoon, der Co-Vorsitzende der UBS Asien-Pazifik.

UBS_Campus_HK«Der neue Campus soll sicherstellen, dass jeder bei der UBS Asien Klassenbester ist. Zudem wird er das Research und Innovationen antreiben», führt Yoon fort.

Das Wissenszentrum soll nicht nur Angestellten im asiatischen Raum dienen, sondern allen UBSlern auf der ganzen Welt zur Verfügung stehen, indem es die firmenweite Ausbildung an einem Ort zentralisiert. Weitere Lernstätten der UBS gibt es bereits auf dem Schloss Wolfsberg und im Seepark in Thun.

An der UBS Business University soll sodann die Firmenstrategie einverleibt und das integrierte Modell mit Fokus auf den Kunden geübt werden. Ziel der Übung ist es, Führungskräfte mit Management-Fähigkeiten in diversen Bereichen auszubilden und den Wissensaustausch zu fördern.

Daher werden die Kurse unter anderem auch von führenden Kadermitgliedern der Bank geführt. Daneben kommen auch externe Experten zum Einsatz. Die an der UBS Business University ausgebildeten Angestellten sollen ihr theoretisches Training auch gleich in der Praxis erproben können und an einem der UBS-Hubs in der Region, also in Hongkong, Singapur, Tokio, Sydney, Melbourne, Beijing oder Taipei zum Einsatz kommen.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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