Ende März 2009 wird der beliebte UBS-Chefökonom zwölf Jahre im Dienst der Grossbank gewesen sein. Das sei genug, sagt er.

Bereits im vergangenen Herbst gab Klaus Wellershoff einen Rückzug in Raten bekannt und trat damals von seinen Aufgaben als Leiter des Research im Vermögensverwaltungsbereich der UBS zurück. Per Ende März wird er zudem zwölf Jahre Chefökonom der Grossbank gewesen sein – dies sei genug, sagte er gegenüber den Schaffhauser Nachrichten.

Selbständig unternehmerisch zu sein, finde er sehr spannend, sagte der gebürtige Deutsche weiter. Darum freue er sich auch auf seine Wahl in den Verwaltungsrat des Aufzugherstellers Schindler.

Zudem, so Wellershof weiter, gebe es eine ganze Reihe von Unternehmen, die weltweit tätig und daran interessiert seien, eine engere Begleitung in volkswirtschaftlichen Themen zu erhalten. Unter diesen Prämissen sieht der renommierte Ökonom zahlreiche Chancen für seine berufliche Zukunft.

Zur Ernennung von Oswald Grübel an die operative Spitze der UBS sagte Wellershof, der neue Chef sei ein ausgewiesener Fachmann, der eine grosse, sehr gute Bank geführt habe. Grübel sei von den Fehlern, welche die UBS gemacht habe, unbelastet und bringe entsprechend sehr viel mit, um tatsächlich einen glaubwürdigen Neuanfang zu machen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.8%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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