Der Deutsche-Bank-CEO ist zwar für mehr Frauen in der Chefetage. Doch sie sollen wegen ihrer Leistung und nicht auf Grund ihres Geschlechts befördert werden.

Es ist beinahe ein historischer Moment für die Deutsche Bank. Mit Katherine Garret-Cox stösst die erste Frau in den Aufsichtsrat (Schweiz: Verwaltungsrat) der Bank, wo sie Sir Peter Job ersetzt.

Weil die Deutsche Bank weder in ihrem Group Executive Committee noch im Aufsichtsrat eine weibliche Stimme hatte, geriet die Bank schon verschiedentlich in die Kritik, berichtet das britische Branchenjournal «Financial News».

An der Vollversammlung (Schweiz: Generalversammlung) sprach CEO Josef Ackermann das Thema an und bemerkte, dass die Bank sich dafür einsetze, mehr Frauen in die Führungsetage zu holen.

Dies soll jedoch nicht durch einen Zwang geschehen. «Wir wollen, dass dies strikte auf Grund von Performance geschieht. Wir lehnen die Einführung einer Frauenquote ab, da dies gegen unsere Prinzipien der Leistungsgesellschaft verstösst», sagte Ackermann.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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