Früher als erwartet sollen die  Erträge der Kundenberater im amerikanischen Vermögensverwaltungsgeschäft der UBS die 1-Million-Dollar-Marke erreichen.

In einem Interview mit «Dow Jones Newswires» erklärte der Head UBS Wealth Management Americas, Robert Mulholland, seine prognostizierten Ziele. Laut Mulholland sollen die jährlichen Erträge pro UBS-Berater bereits 2014 die 1-Million-Dollar-Grenze knacken. Bisher ist die Grossbank davon ausgegangen, dass die Barriere erst 2015 durchbrochen wird.

Als Gründe für seine optimistischen Aussichten gab Mulholland an, dass einerseits viele Kundenneugelder zur Bank fliessen und andererseits die Effizienz der Bank gesteigert wurde, sodass die Berater mehr Zeit für ihre Kunden hätten.

Ende des ersten Quartals 2011 brachte ein UBS-Berater im Durchschnitt noch 855'000 Dollar an Erträgen für die Grossbank. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies bereits 16 Prozent mehr.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.23%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.71%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.31%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.46%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.29%
pixel