Die Bank verlagert den internen IT-Support nach Ungarn. Diese und weitere Massnahmen führen zu einem Abbau.

Wie «La Regione Ticino» (hier via Ticino Online») meldet, will die UBS die interne IT-Hotline beziehungsweise den hausinternen Informatik-Support auslagern. Dies führt in der Schweiz zum Abbau von 90 Arbeitsplätzen. Gemäss der sozialpartnerschaftlichen Vereinbarungen werde für die Betroffenen erst nach internen Lösungen gesucht, und es gibt einen Sozialplan.

Bei der Aktion geht es letztlich um Kostenabbau: Die IT-Support-Funktionen werden weitgehend an ein Unternehmen in Ungarn ausgelagert.

Wie ein UBS-Sprecher zum grösseren Rahmen erklärt, werden bei einer allgemeinen Effizienzsteigerung in der IT rund 500 UBS-Stellen gestrichen, davon 200 in der Schweiz.

Neben dem Outsourcing des internen IT-Support sollen Strukturen verschlankt werden und Kosten gesenkt werden. Der Abbau entspreche fünf bis sechs Prozent des UBS-Personalbestandes in der Informatik.

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