Der Finanzkonzern HSBC empfiehlt seinen Kunden, einen US-Steuerberater zu konsultieren, falls Bedenken bezüglich Steuerkonformität bestehen.

Gleichzeitig wie die Credit Suisse hat die britische Bank HSBC Post von der US-Steuerbehörde (Internal Revenue Service, IRS) bekommen. Auch HSBC wird aufgefordert, Daten von US-Kunden der Behörde mitzuteilen.

Laut einem Bericht der amerikanischen Tageszeitung «USA Today» scheint HSBC eine Kooperation mit dem IRS anzustreben. In einem Schreiben an ihre US-Kunden rät die Bank nämlich, einen US-Steuerberater zu Hilfe zu ziehen, sollte man Bedenken bezüglich Steuerkonformität haben.

Zudem macht HSBC auf das «IRS Voluntary Disclosure»-Programm aufmerksam, bei dem sich säumige US-Steuerzahler gegen eine hohe Busse reinwaschen können, jedoch keine Strafverfolgung fürchten müssen.

Das Schreiben an die Kunden erweckt den Anschein, dass sich HSBC auf eine Kooperation mit den US-Behörden einliesse.

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