Der Finanzkonzern HSBC empfiehlt seinen Kunden, einen US-Steuerberater zu konsultieren, falls Bedenken bezüglich Steuerkonformität bestehen.
Gleichzeitig wie die Credit Suisse hat die britische Bank HSBC Post von der US-Steuerbehörde (Internal Revenue Service, IRS) bekommen. Auch HSBC wird aufgefordert, Daten von US-Kunden der Behörde mitzuteilen.
Laut einem Bericht der amerikanischen Tageszeitung «USA Today» scheint HSBC eine Kooperation mit dem IRS anzustreben. In einem Schreiben an ihre US-Kunden rät die Bank nämlich, einen US-Steuerberater zu Hilfe zu ziehen, sollte man Bedenken bezüglich Steuerkonformität haben.
Zudem macht HSBC auf das «IRS Voluntary Disclosure»-Programm aufmerksam, bei dem sich säumige US-Steuerzahler gegen eine hohe Busse reinwaschen können, jedoch keine Strafverfolgung fürchten müssen.
Das Schreiben an die Kunden erweckt den Anschein, dass sich HSBC auf eine Kooperation mit den US-Behörden einliesse.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%