Die Schweizer Grossbank UBS schliesst 27 Standorte im Grossraum Zürich. Die Mitarbeiter werden auf fünf Zentren verteilt.

Der tiefe Dollar und die Euro-Schuldenkrise lassen die Erträge von UBS und CS schmelzen. Daher soll bei den beiden Schweizer Grossbanken ein harter Sparkurs angesetzt werden.

Im Rahmen ihres Sparprogramms «footprint» will die UBS 27 Standorte im Grossraum Zürich schliessen. Dies bestätigte die Bank gegenüber der «Handelszeitung». Sie konzentriert die Mitarbeiter neu auf fünf grosse Zentren. Allein mit dieser Massnahme will die UBS rund 90 Millionen Franken sparen.

Einsparungen auch im Bereich IPS?

Laut einem Insider steht auch der Geschäftseinheit Investment Products and Services (IPS) ein Stellenabbau bevor, schreibt das Blatt weiter. Zwischen 250 und 2'000 Stellen sollen in diesem Bereich abgebaut werden. Allerdings hat die UBS diese Zahl nicht bestätigt.

Nicht nur die IPS-Leute müssen um ihren Job bangen, auch Kundenberater im Vermögensverwaltungsgeschäft drohen der Kostenschere zum Opfer zu fallen.

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