Angestellte der Bank Sarasin und von Julius Bär sollen jetzt auch privat auf Reisen in die Vereinigten Staaten verzichten.

Mitarbeiter von Sarasin sowie der Bank Julius Bär dürfen in diesem Sommer keine USA-Ferien machen: Dies meldet die «Sonntagszeitung» (online nicht verfügbar), wobei sie Sarasin-Sprecher Benedikt Gratzl mit dem Satz zitiert: «Die Regelung betrifft alle Mitarbeitenden der Sarasin-Gruppe».

Damit sollen sowohl die Bank als auch die Mitarbeiter «vor möglichen Risiken» geschützt werden. Ausnahmen müssten von ganz oben bewilligt werden: «Zu den Kriterien», so der Sprecher, «möchten wir keine Stellung nehmen».

Wer zahlt die Ausfallkosten?

Seitens der Bank Julius Bär gibt es kein offizielles Statement, aber die «Sonntagszeitung» berichtet vom Fall eines Mitarbeiters aus dem mittleren Kader: Dieser musste seine USA-Ferien auf Drängen des Arbeitgebers kurzfristig absagen. Jetzt wird über die Ausfallkosten verhandelt.

Credit Suisse und UBS melden derweil, dass sie ihrem Personal keine Beschränkungen für USA-Reisen nahelegen.

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