Die Schweizer Grossbank folgt dem Tenor im Bankensektor und setzt ihre Prognose für Chinas Wachstum. Der Einbruch kommt im 4. Quartal 2011.

Nachdem Grossbanken wie die Credit Suisse, die Deutsche Bank und Morgan Stanley wegen Rezessionsängsten ihre Prognose für das Reich der Mitte bereits zurückgestuft haben, folgt nun auch die UBS.

Die Experten der Schweizer Grossbank gehen in China von einem kleineren Wachstum aus und senken ihre Prognose des BIP-Wachstums bis Ende 2011 von 9,3 auf 9 Prozent, wie das Newsportal «eastday.com» schreibt.

Hersteller und Konsumenten betroffen

Auch 2012 sieht in den Augen der Experten für China nicht mehr so rosig aus. Die Wirtschaft soll gemäss UBS im kommenden Jahr nicht mehr um 9, sondern bloss noch um 8,3 Prozent wachsen.

«Ein scharfer Einbruch des Exportwachstums, der im 4. Quartal 2011 einsetzen dürfte, wird auch die Hersteller und den Konsum treffen», begründet UBS-Ökonome Wang Tao seine Prognose.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.41%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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