Der Konzerngewinn der liechtensteinischen Fürstenbank sank im Vergleich zum Vorjahr um fast 20 Prozent auf rund 82 Millionen Franken.

Die anspruchsvollen Rahmenbedingungen und die volatilen Märkte haben ihre Spuren im Halbjahresresultat der LGT Group hinterlassen.

Zwar verbuchte der Vermögensverwalter 5,7 Milliarden Franken an Kundenneugeldern und konnte die verwalteten Vermögen um 6,6 Prozent auf 88,1 Milliarden Franken steigern, doch wegen schwacher Kundenaktivität gingen die Einnahmen zurück, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Trotzdem optimistisch

Trotz des durchzogenen ersten Halbjahres 2011 blickt die LGT Group optimistisch in die Zukunft. Sie sieht sich für die Zukunft gut positioniert. Mit der kürzlich erteilten Banklizenz in Hongkong verfügt die LGT nach Singapur nun über eine zweite Buchungsplattform in Asien.

«In Liechtenstein und in der Schweiz ist die LGT eine der ersten Banken, die ihren Kunden Zugang zu Devisenhandel, Depositen und Anlagen in Renminbi anbieten kann», schreibt die Bank in einer Pressemitteilung.

Prinz Max sieht sich auf gutem Kurs

«Wir sehen uns deshalb auf gutem Kurs und werden weiter in den Ausbau unseres Geschäfts investieren. Die Resultate in unseren Geschäftsfeldern und Märkten zeigen, dass unsere auf Tradition, Innovation und Langfristigkeit ausgerichtete Strategie sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitenden Anklang findet», kommentiert Prinz Max von und zu Liechtenstein das Resultat der Gruppe.

Detaillierte Angaben zum Halbjahresbericht der LGT Group finden Sie unter diesem Link.

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