Die Grossbank will im Währungshandel wieder zu alter Grösse zurückkehren, heisst es intern. In Asien wird der erste Schritt dafür getan.

Gleich drei neue Kräfte stossen zum Forex-Team der UBS, und alle drei Neuanstellungen sind auf Kaderebene, schreibt das Fachmagazin «Finance Asia».

Toshimasa Fujii kommt von der Barclays Bank, wo er Leiter des E-Commerce war. John Shen-Nagakura stösst von der Société Générale zur Schweizer Grossbank. Er leitete die Abteilung für FX-Corporate-Sales. Der dritte neue UBSler ist Ko Haruki von Goldman Sachs. Bei seinem alten Arbeitgeber war er Leiter des Real-Money-Sales-Team.

UBS will sich re-etablieren

Die UBS-Neuzuzüge folgen auf die Ankündigung von Lutfey Siddiqi, Leiter Institutionelle und FX-Distribution im FICC für Asien-Pazifik und Joe Etheridge, Forex-Chef der UBS für Japan.

Die beiden Verantwortlichen schreiben in einem internen Memo, das«Finance Asia» vorliegt: «Die UBS re-etabliert sich als weltweit führendes Unternehmen im Währungshandel. Als einer der lebhaftesten Forex-Märkte zieht Japan dabei signifikante Investitionen von Firmen an. »

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