In der jährlich erstellten Rangliste der besten Amerika-Research-Teams belegen die Schweizer Grossbanken den geteilten vierten Rang.

Die UBS steht vielleicht kurz vor dem Sprung aufs Podest. Letztes Jahr belegte sie im Analysten-Ranking von «Institutional Investor» noch auf dem fünften Platz, jetzt ist es Rang 4. Bei diesem Schaulaufen küren rund 3500 Analysten und Portfolio-Manager von über 1000 Finanzinstituten die Besten ihrer Amerika-Analysten.

Aus dieser Befragung wird ein Ranking für die 65 Investment-Sektoren erstellt. Die besten drei Teams aus jeder Kategorie erhalten dabei Punkte.

Sowohl UBS als auch CS sammelten hierbei 32 Punkte. Mit insgesamt 21 Positionen auf dem vierten Platz (der keine Punkte bringt) könnte die UBS im nächsten Jahr mit einer kleinen Verbesserung den Sprung in die Medaillenränge schaffen.

Jeweils eine Top-Position

Sowohl UBS als auch CS eroberten je in einer Kategorie einen ersten Platz erobert. Stephen Chin von der UBS führt die Rangliste im Bereich Alternative Energy an, John Pitzer von der Credit Suisse belegte den Spitzenplatz im Bereich Halbleiter.

An der Spitze der Rangliste steht JP Morgan mit 40 Punkten, gefolgt von Barclays Capital und Bank of America mit jeweils 39 Punkten.

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.64%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.51%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.36%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.26%
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