Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und das oberste Kader der Zürcher Traditionsbank verzichten auf fünf bis zehn Prozent ihres Fixlohnes.

Der Verzicht sei eine Solidaritätsgeste für die vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter, bestätigte ein Firmensprecher entsprechende Angaben der Nachrichtenagentur «Reuters».

Nicht korrekt ist die Meldung in verschiedenen Schweizer Medien, wonach es zu einem neuerlichen Stellenabbau von 150 Jobs kommt. Richtig ist einzig, dass die Bank Julius Bär im September wegen der schwierigen Ertragslage im Vermögensverwaltungsgeschäft im Rahmen einer Kostensenkungsrunde den Abbau von 150 Stellen ankündigte.

Abfederung des Abbaus

Mit dem freiwilligen Teil-Lohnverzicht sollen die laufenden Sparbemühungen der Bank unterstützt werden und Härtefälle beim geplanten Abbau von 150 Stellen abgefedert werden, sagte der Sprecher weiter.

Zur Abfederung der Entlassungen, welche trotz Ausnutzens der natürlichen Personalfluktuation ausgesprochen wurden, hat die Bank zudem weitere Massnahmen ergriffen. So werde dem Personal unter gewissen Bedingungen ermöglicht, freiwillig das Pensum zu reduzieren oder unbezahlten Urlaub zu beziehen, war von der Bank weiter zu erfahren.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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