Das krisengeplagte Griechenland kämpft gegen die Kapitalflucht und vermutet unversteuerte Milliarden auf Schweizer Konten.

Griechenlands Finanzminister Evangelos Venizelos sagte am Montag, dass sein Land und die Schweiz kurz vor dem Abschluss eines Steuerabkommens stünden.

Venizelos erwähnte dabei den Modellcharakter der Abkommen mit Deutschland und England, wie das Online-Portal «CBS News» schreibt. In Brüssel erachtet man allerdings die Abkommen Berlins und Londons mit Bern als alles andere als modellhaft.

Wilde Spekulationen

Das Newsportal «Mail Online», das von den britischen Zeitungen «Daily Mail» und «Mail on Sunday» betrieben wird, spekulierte, dass wohlhabende Griechen 228 Milliarden Euro aus Hellas über Zypern auf Schweizer Bankkonten geschaufelt hätten.

Eine Zahl, die sowohl seitens der Schweizer Regierung wie auch seitens der Schweizerischen Bankiervereinigung mit Vehemenz bestritten wird.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.2%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.53%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.42%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel