Die Grossbank fasst Währungshandel und Fixed-Income-Geschäft in den Emerging Markets zusammen – mit personellen Konsequenzen.

Der neue Geschäftsbereich wird unter dem Namen «Global Currencies and Emerging Markets Group» laufen und ab dem 1. Januar offiziell lanciert.

Die Abteilung wird von Chris Corson, dem globalen Chef der Emerging Markets Financing Group, sowie von Todd Sandoz, dem globalen Leiter für Foreign Exchange und kurzzeitigen Zinsgeschäften, geleitet, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet.

Teil der Restrukturierung

Hintergrund für diese Massnahme ist die angekündigte Restrukturierung im Investmentbanking, die bereits anlässlich der Präsentation der 3. Quartalszahlen bekannt gegeben wurde.

Zudem würden rund 45 Prozent aller globalen FX-Geschäfte heute aus den Emerging Markets stammen. Auch würde dieser Geschäftsbereich am schnellsten wachsen, sagte Sandoz gegenüber «Reuters» weiter.

Wandel bringt Abgänge mit sich

Die Umstellung zieht auch zwei Abgänge nach sich. Mike Hodgson, der Leiter der Emerging Markets Group, verlässt die CS zwischenzeitlich. Ende Monat tritt er ein Sabbatical an und kehrt erst im September 2012 zur Bank zurück.

Martin Wiedmann hingegen, der Leiter für FX-Verkäufe und Vertrieb, verlässt die Credit Suisse.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.19%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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