Für die Finanzbranche von grosser Relevanz: Die amerikanische Steuerbehörde IRS hat weitere Präzisierungen zur Umsetzung des 389-seitigen Regelwerks Fatca publiziert.

Mit dem aus Sicht vieler Schweizer Banken zu komplizierten und in der Umsetzung viel zu teueren «Foreign Account Tax Compliance Act» (Fatca) sollen US-Bürger mit Konten im Ausland zur Kasse gebeten werden – und die fremden Staaten müssen dabei erst noch behilflich sein.

Folgende relevanten Neuerungen sind darin enthalten:

  • Der Grenzwert für betroffene Privatkunden wurden von 500'000 Dollar auf 1 Million Dollar angehoben.
  • Bestehende Konten unter einem Wert von 250'000 (Lebensversicherungsverträge) Dollar müssen nicht angegeben werden.
  • Der Zeithorizont, bis wann detailliertes Reporting umgesetzt sein muss, wurde von 2014 auf 2016 verlängert.

Das 389 Seiten umfassende Regelwerk enthält Präzisierungen über die Umsetzung von Fatca. Eine Auswertung und Zusammenfassung der wichtigsten Informationen findet sich im neuen Fatca-Factsheet von KPMG.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.46%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.2%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.83%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.3%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.21%
pixel