Der abtretende Deutsche-Bank-CEO hat keine Ambitionen auf weitere Mandate, wenn er im Mai in die Schweiz zurück kehrt. Damit sinkt das bisherige  Spekulationsfieber.

Josef Ackermann sagte in einem Interview mit dem «SonntagsBlick» (Artikel nicht verlinkt), er habe keine Pläne für weitere Jobs.

Bekanntlich übernimmt Ackermann demnächst das Präsidium der Zurich-Versicherung.

Auf weiteres Nachfragen hin liess er aber durchblicken, dass er im Verwaltungsrat von Shell, Siemens und bei der Beteiligungsgesellschaft Investor der schwedischen Familie Wallenberg bleiben werde, wie es in einer Meldung der Nachrichtenagentur «Reuters» weiter heisst.

Credit Suisse abgeschlossen

Damit enden die Spekulationen, dass der gebürtige Schweizer eine Rolle bei der Credit Suisse wieder einnehmen könnte. Dort begann nämlich seine Karriere, bis er die Bank nach einem Zerwürfnis mit seinem Mentor Rainer E. Gut im Juli 1996 abrupt in Richtung Deutsche Bank verlassen hatte.

 

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