Allein im letzten Monat heuerte die UBS 12 weitere Brokerbanker in den USA an. Nirgendwo wächst ihr Private Banking schneller, nirgends rentiert es schlechter.

Allein im März und Anfang April warb UBS Americas zwölf namhafte Brokerbanker bei der Bank of America Merrill Lynch und von Morgan Stanley Smith Barney ab.

Diese bringen rund 2 Milliarden Dollar an Kundengeldern mit zur Schweizer Bank, wie der Nachrichtendienst «Reuters» berichtete.

Viertgrösster Broker in den USA

Bereits Ende 2011 war die Wealth Management-Division der UBS der viertgrösste Broker in den USA mit knapp 7000 Beratern und verwalteten Kundenvermögen in der Höhe von 754 Milliarden Dollar.

Schon zuvor galt die UBS mit ihrem US-Brokerage-Geschäft sals erfolgreichste Bank im Abwerben von Kundenberatern.

Das am schlechtesten rentierende Private Banking 

Branchenbeobachter fragen sich, ob es UBS-Amerika-Chef Robert McCann mit seiner Anstellungsoffensive nicht übertreibe.

In Sachen Effizienz und Rentabilität hält McCann nämlich die Schlusslaterne unter den weltweit renommiertesten Private-Banking-Häusern.

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