Konzernweit fiel die Summe der Neugelder im ersten Quartal negativ aus. Im Private Banking konnte die Credit Suisse aber weiter wachsen.

Das Private Banking der Credit Suisse verzeichnete im ersten Quartal 2012 einen Netto-Neugeldzufluss von 8,4 Milliarden Franken. 

Davon entfielen 5,8 Milliarden Franken auf den Bereich Wealth Management Clients, der vor allem Zuflüsse aus dem UHNWI-Segment und aus den Emerging Markets verzeichnet habe. Im Bereich Corporate & Institutional Clients in der Schweiz belief sich der Netto-Neugeldzufluss auf 2,6 Milliarden Franken.

150 Milliarden in drei Jahren

Damit summieren sich die Netto-Neugelder im CS-Private-Banking seit Anfang 2009 auf insgesamt 149 Milliarden Franken.

Zum Vergleich: Im vierten Quartal 2011 hatten sich die Netto-Neugelder auf 7,6 Milliarden Franken belaufen, im ganzen Jahr 2011 zog das Private Banking der Credit Suisse unterm Strich 44,5 Milliarden Franken an.

Konzernweit ergab sich allerdings im ersten Quartal 2012 ein Netto-Geldabfluss von 7,1 Milliarden Franken: Denn das Asset Management wies einen Netto-Geldabfluss von 13,7 Milliarden Franken aus – dies, so die CS, «hauptsächlich aus einem Einzelmandat mit tiefer Marge».

 

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